Helferessen 2019

Seit vielen Jahren werden die Helfer des OGV am Jahresende mit einem Helferessen belohnt, um neue Kraft für das neue Gartenjahr zu bekommen. Die Organisation dieser Veranstaltung lag in den Händen des Festausschusses.

Der neue Terminkalender 2019 liegt zum Download bereit.

Termine 2019
Terminkalender Stand 22.11.2018
Kalender OGV 2019 Stand 22.11-2018.pdf
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Ausflug nach Frankfurt

 

 

 

Am Sonntag den 25. 08. 2019 fuhr der Obst- und Gartenbauverein Brachttal nach Frankfurt.

 

Erste Station der Reise war der Palmengarten.
Hier konnten die Reiseteilnehmer in die Faszination der Pflanzenwelt eintauchen,
sei es im Tropicarium oder im Subantarktikhaus oder in der mit zahlreichen
blühenden Stauden beeindruckenden Steppenanlage im Freien. Für jeden Geschmack
der interessierten Reisegäste war etwas dabei.
Nach Beendigung des Rundganges wurden die Reiseteilnehmer mit einem zünftigen Picknick überrascht, welches sich der Festausschuss des Vereines ausgedacht hatte.
Gut gestärkt ging die Fahrt weiter nach Oberrad zur Tomaten Heidi, die durch ihre Präsentationen und Tipps rund um die Tomate im HR-Fernsehen,
vielen bekannt ist. Hier bekamen die Freunde des Obst- und Gartenbaues viele Informationen die so manch einem bei seiner zukünftigen Anzucht, Pflege, und Ernte sehr hilfreich sein werden. Auch zeigte sie Möglichkeiten auf, wie man im Biobetrieb ohne chemische Keule mit Hilfe von Nützlingen arbeiten kann.

 

Nach diesen vielen Informationen war für alle Reiseteilnehmer eine zweistündige Pause im Frankfurter Innenstadtbereich vorgesehen. Hier bestand die Möglichkeit zur Besichtigung der neuen Frankfurter Altstadt oder zum Besuch des Museumsuferfestes.

 

Der Abschluss mit einem guten bürgerlichen Abendessen fand in einem Lokal in Heimatnähe statt. Hier erfolgte noch eine reger Gedankenaustausch zum Erlebten.
Der Höhepunkt war noch ein kleines Schätzspiel was nochmals zur Erheiterung beitrug.
Die Resonanz der 56 Teilnehmer war sehr positiv und
manche fragten schon, wo es das nächste Mal hingehe.

Presseerklärung Rodung Streuobstwiese Hellstein
Presseerklärung Rodung Streuobstwiese 11
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Aktuelles zum Thema Gespinstmotten an Obstbäumen                       (09.05.2019)

 

In den Frühjahren der letzten Jahre ist häufiger festzustellen, dass immer mehr Schädlinge auf Grund der milden Wintermonate überlebt haben. Oft ist man erschrocken,  wenn sich plötzlich im Umfeld des Gartens oder in der Landschaft schlagartig etwas verändert hat. Immer wieder gibt es Anfragen besorgter Bürger, entweder bei den jeweiligen Ordnungsämtern der Kommunen,  oder bei den Obst- und Gartenbauvereinen. Die ausgebildeten Fachwarte der Obst- und Gartenbauvereine können oft weiter helfen,  da sie im Rahmen ihrer Ausbildung entsprechend geschult wurden.

 

Die Gespinstmotten sind schädliche Falterarten, deren Raupen oft den ganzen Baum kahl fressen können. Durch ihr undurchdringliches Gespinst werden diese Raupen von den Vögeln nicht gefressen, da diese nicht an sie herankommen. Dadurch werde die Gespinste immer größer, so das ganze Äste oder sogar ganze Bäume sehr stark in Mitleidenschaft gezogen werden.

 

Sobald ein Gespinst erkannt wird, sollten sie handeln, bevor es noch größere Ausmaße annimmt. Absammeln der Raupen oder abschneiden der betroffenen Äste ist die erste Maßnahme um den Schädling in Griff zu bekommen. Auch ist die weitere Beobachtung notwendig, um größere Schäden zu vermeiden. Wenn sie weitere Hilfe brauchen, so sprechen sie am besten ihre jeweiligen Fachwarte der Obst- und Gartenbauvereine an. Diese Ansprechpartner können sie über die jeweiligen Rathäuser der Kommunen erfahren.

Der Kreisverband Gelnhausen informiert zum richtigen Umgang mit Mulchmaterial im Garten (03.03.2019)

Wenn Sie Ihre Beete und Pflanzen mit Mulchmaterial abdecken, haben Sie durch die optimalen Wachstumsbedingungen auf lange Sicht weniger Arbeit. Sie müssen weniger gießen, das Düngen haben Sie bereits gemacht und der Boden muss nicht ständig gelockert werden. Das übernehmen für sie die zahlreichen Bodenlebewesen. Zusätzlich wird durch Mulchen auch das Unkraut bekämpft.
Mulchen sollte während des ganzen Jahres durchgeführt werden. Das Mulch-Material schützt den Boden und spendet wertvolle Nährstoffe zur Regenerierung.

 

 

Unterschiedliches Mulch-Material aus ihrem Garten kann man in drei Kategorien einteilen.

 

 

Holziges Häckselgut
Holz-Häckselgut ist am besten geeignet zur Ausbreitung unter eingewurzelten Hecken und Bäumen. Da das Holz beim Verrotten jedoch einen hohen Stickstoffanteil verbraucht, bewirkt der Zerfall eher ein gebremstes Wachstum der damit bedeckten Pflanzen. Deshalb sollte vorher eventuell dieser nötige Stickstoffverlust ausgeglichen werden.

 

Rasenschnittgut
Rasenschnitt kann man für alle Bereiche des Mulchens verwenden. Die Mulchschicht auf Beeten und Pflanzen sollte jedoch nicht über 3 cm dick aufgetragen werden. Beim Rasen ist es sinnvoll den Rasenschnitt direkt mit einem Mulchmäher einzuarbeiten. Somit erspart man sich die unnötige Entsorgung des Schnittgutes.

 

Laub
Hier sollten immer auf die Art des Laubes geachtet werden da nicht jedes Laub gut geeignet ist. Das Laub von Birke, Ahorn, Buche sowie von allen Obstbäumen kann gut zum Mulchen verwendet werden. Das Laub von Nussbäumen, Kastanien und Eichen ist für das Mulchen nur bedingt und in kleinen Mengen geeignet. Der Grund dafür ist die schwer abbaubare Gerbsäure, welche den Boden in seiner Struktur verändert.

 

UnserTipp für ihre Obst und Gemüsebeete: am Besten immer alles kompostieren. Verwenden Sie Ihren Bioabfall und reifen Kompost für Ihren Nutzgarten. Das verspricht eine üppige Ernte und entlastet uns alle von den Entsorgungskosten.